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Was passiert nach dem Abbau?

Die sinnvolle Weihnachtsbaumentsorgung

So schnell wie Weihnachten kam, so schnell ist es auch wieder vorbei. Auf unserer Facebookseite sagen gute 75 Prozent, dass der Weihnachtsbaum bis zum 6.Januar stehenbleibt… aber dann stellt sich die Frage, was passiert danach?

Meistens läuft es ja so ab: Die Müll- oder Feuerwehrmänner klingeln und der Baum wird gegen eine kleine Bezahlung mitgenommen. Das klingt gut und geht schnell, aber es gibt noch viel mehr Möglichkeiten.

Zum einen kannst du den Baum zusammen mit seinen Wurzeln einpflanzen, was nicht nur der Umwelt gut tut, sondern auch einen Baum für das nächste Weihnachtsfest sichert.
Du kannst deinen Baum auch am 7. Januar in Weidenthal bei Bad Dürkheim auf das "Knut Fest" mitnehmen. Dort treffen sich alle an der Festhalle und veranstalten einen Weihnachtsbaum-Weitwurf mit anschließendem Verbrennen der Bäume. Im TennisClub Oftersheim im Rhein-Neckar-Kreis ist dies ab 14 Uhr möglich.

Wenn du den Baum doch lieber noch eine Woche länger bei dir stehen lassen möchtest, kannst du am 13. Januar bei der traditionellen Christbaumverbrennung der Feuerwehr Gundelfingen teilnehmen.

Die Äste kannst du auch zum Abdecken deiner Beete nutzen, denn das hilft gegen Frost und Schnecken. Die alten Zweige helfen auch toll beim Kompostieren! Der Kompost wird durch die Äste der Tanne gut durchlüftet und dadurch besser zersetzt.
Es bestand auch mal die Möglichkeit die Bäume an Zoos zu spenden, nur das solltest du inzwischen unterlassen, da diese keine „privaten Bäume“ mehr annehmen und auch schon genug zum Verfüttern bekamen.

Wichtig zu wissen ist nur, dass du den Baum nicht wieder zurück in den Wald bringen darfst, denn dann kann dir ein Bußgeld bis zu 100 Euro drohen.