Falsch gewickelt?
Deshalb bekommt eine Frau mit ihrem Baby im Café Hausverbot!
Unfassbar oder gerechtfertig? Hier spalten sich wirklich die Meinungen. Eine Frau wickelt ihr Kind im Café und bekommt daraufhin Hausverbot.
Die Mutter ist laut General Anzeiger immer noch entsetzt. Wie kann es sein, dass sie und ihr Mann in einem Bonner Café Hausverbot bekommen, nur weil sie ihrem neun Monate alten Sohn die Windeln gewechselt hat.
Nach dem Gottesdienst treffen sich die 36-jährige Mutter und ihr Mann häufiger mit Freunden im Café. Weil sie mit ihrem Sohn schon länger unterwegs war und es im Lokal keinen Wickletisch gab, breitet die Mutter eine Schutzunterlage auf der Sitzbank aus und fing an, ihrem Sohn den Hintern zu säubern. Das passte den Angestellten wohl nicht. Mit der Rechnung kam nämlich am Ende auch die Quittung für ihr Verhalten. Der Frau und ihrem Mann wurde ein offizielles Hausverbot für das Lokal ausgesprochen.
Wie der General Anzeiger berichtet, hatten sich laut Gastronom bereits einige Gäste beschwert. Einige seien sogar gegangen.
Wir haben nie etwas gesagt. Doch als sich Gäste beklagten, mussten wir handeln. Möchten Sie so etwas sehen, wenn Sie gerade Kuchen essen?
Eine gesetzliche Verspflichtung, einen Wickeltisch bei den Toiletten anzubieten gibt es aber auch nicht.