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Das verrät die Verkleidung über die Treue.

Fasching: So sehen die Kostüme der Fremdgeher aus!

Zusammen trinken, zusammen tanzen, zusammen ins Bett: Vielen nutzen die närrischen Tage für einen Seitensprung. Dabei ist der Wunsch des Abenteuers schon im Voraus im Kostüm zu sehen.

Fremdflirten wird im Fasching zum Volkssport. Rund jeder Dritte bleibt im Faschingstreiben laut seitensprung-fibel.de einmal zu oft an den Lippen des anderen Geschlechts hängen. Bei einigen wird es sogar noch mehr!

Gerade zur närrischen Zeit sind unsere Hemmschwellen deutlich heruntergesetzt. Viele, die im normalen Leben eher schüchtern sind, ergreifen an Fasching die Möglichkeit, sich hinter ihren Kostümen und dem Alkohol zu verstecken. Dabei vergessen die feierwütigen Teufelchen, Engelchen, Piraten oder Stewardessen oft ihren Partner. Einige planen einen Seitensprung sogar schon in ihre Eventualitäten ein und bereiten sich mit der Auswahl ihres Kostüms bereits auf heiße Tage vor.

Für 16 Prozent der befragten Männer ist ein möglicher Seitensprung Hauptgrund fürs Verkleiden, schreibt seitensprung-fiebel.de.

Dabei haben bestimmte Verkleidungen bei Fremdgehern Vorrang. Laut Statista stehen 21 Prozent der Männer und 57 Prozent der Frauen auf Piraten, Matrosen, Musketiere, Ritter, Prinzessinnen oder Amazonen. Auch Uniformen und Berufskleidungen, beispielsweise von Polizisten oder Krankenschwestern stehen hoch im Kurs.

Ein Indiz, ob ein feiernder Narr oder eine Närrin offen für einen Seitensprung ist, verrät auch der Preis des Kostüms. Laut der Seite feestkleding365.nl liegt die Wahrscheinlichkeit eines Seitensprungs bei 38,7 Prozent, wenn das Kostüm mehr als 200 Euro gekostet hat. Die Feierlustigen, die sich für ein günstigeres Outfit um die 30 Euro entscheiden haben, gehen nur zu 12,9 Prozent fremd. Wenn der Partner also etwas mehr ins Kostüm investiert, solltet ihr ihn oder sie besser im Auge behalten.