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Geschlechtsverkehr ist gut für die Arbeitsmoral

Unzufrieden mit dem Job? Könnte am schlechten Sex liegen!

Eine US-Studie kommt zu dem Ergebnis, dass Sex ein entscheidender Faktor bei der Zufriedenheit und Leistungsfähigkeit im Arbeitsleben ist.

Beruflicher Erfolg ist abhängig von viel Disziplin, einer guten Ausbildung und Ehrgeiz? Denkste! Wer gut im Job sein will, sollte vor allem auch guten Sex haben. Das zeigt eine Studie mit der Oregon State University, bei der das Arbeitsverhalten und die Sex-Gewohnheiten von 159 verheirateten Arbeitnehmern unter die Lupe genommen wurden. Wenn Arbeitgeber zu Hause ihre Sexualität voll auslebten, könnten sie die ihnen gestellten Aufgaben während der Arbeitszeit besser erfüllen.

Klar, leuchtet vielen ein, dass Sex die allgemeine Stimmung hebt und das transportieren viele auch in ihren Alltag und ihr Berufsleben. Hatten Studienteilnehmer Sex, zeigten sie am Tag danach ein stärkeres Engagement und ihre Job-Zufriedenheit war während des ganzen Arbeitstages deutlich höher. Der positive Effekt hielt mindestens 24 Stunden an und war bei Männern und Frauen ähnlich stark, berichten die Wissenschaftler im Fachblatt Journal of Management.

"Eine gesunde Beziehung mit einem gesunden Sexleben hilft Arbeitnehmern, glücklich und engagiert bei ihrer Arbeit zu sein. Das wirkt sich sowohl auf Arbeitnehmer als auch Arbeitgeber positiv aus", so der Hauptautor Keith Leavitt von der Oregon State University in der Stadt Corvalis.

Genauso kann sich dann auch schlechter Sex oder gar kein Sex auf die berufliche Zufriedenheit auswirken. Wer beispielsweise zu viel Stress auf der Arbeit hat und dadurch gar keinen Sinn mehr für ausgedehnte Liebesspiele, der kann irgendwann auch im Job nicht mehr volle Leistung bringen. Ihr habt einen permanent schlecht gelaunten Kollegen? Jetzt könnt ihr mal mutmaßen, woran das wohl liegt!