Manche Kinder, die an Autismus leiden, haben eine schwierige Verhaltensweise, mit der man sehr sensibel umgehen muss. Denn sie reagieren in bestimmten Situationen nicht so, wie man es erwarten würde und man muss die Lage gekonnt kontrollieren, obwohl man manchmal nicht so einfach nachvollziehen kann, wieso das Kind sich nun so verhält.
Doch diese Lehrerinnen aus dem US-Bundesstaat Ohio haben wohl überhaupt kein Fingerspitzengefühl! Sie misshandeln ihren 7-jährigen Schüler Corbin McKean, welcher an Autismus leidet und schleifen ihn an den Beinen durch das Schulgebäude! Der Auslöser für diese völlig unangebrachte Maßnahme sei sein Verhalten auf dem Spielplatz der Vorschule gewesen. Dort soll er wohl rückwärts auf eine Rutsche geklettert sein und die Pädagoginnen wollten ihn so bestrafen.
Was sie wohl dabei nicht bedacht haben, ist, dass alles von den Überwachungskameras der Schule aufgezeichnet und der Polizei sowohl als auch der Schulleitung vorgelegt wurde. Die beiden Lehrerinnen wurden daraufhin von der Schule suspendiert.
Auch die Mutter des 7-Jährigen musste das Video ansehen als die Schulleiterin ihr eine Aufzeichnung des Vorfalls zeigte. „Ich wollte, dass die Lehrer von Corbin mit mir kommunizieren […]. Ich wollte, dass ihnen klar ist, dass er an Autismus leidet […] und wenn mir gesagt worden wäre, dass sie mit Corbin nicht umgehen können, hätte ich ihn auf eine andere Schule geschickt.“ Doch das war nie der Fall. Die Kommunikation zwischen ihr und der Schule sei selten gewesen. Deshalb entschied sie sich dazu, die Aufnahmen auf ihrem Facebook Profil zu veröffentlichen, um andere darauf aufmerksam zu machen, dass viele Kinder, die eine Behinderung haben, so misshandelt werden!
Trotz allem erwarten die Pädagoginnen keine rechtlichen Schritte, denn der Staatsanwalt erhebe keine Anklage, da der Junge nicht verletzt wurde.