Regelmäßig geht Eileen Korey aus Ohio in den USA zum Friseur, um sich ihre rote Mähne schneiden zu lassen. Schon seit 15 Jahren geht sie dabei zu der Stylistin ihres Vertrauens Kari Phillips und die Beiden sind mittlerweile enge Freunde geworden.
Bei einem weiteren Termin möchte sich Eileen die Haare von ihr färben lassen, doch als Kari dann auf ihrer Kopfhaut ein schwarzes Muttermal entdeckt, schrillen ihre Alarmglocken. „Für Friseure ist die gesamte Kopfhaut leichter zu sehen, weil beim Färben besonders kleine Haarpartien auseinandergezogen werden, um Färbemittel aufzutragen“, erklärt sie und rät ihrer Freundin dazu, das Muttermal bei ihrem Arzt abchecken zu lassen.
Bei einer Untersuchung kommt dann raus, was Kari schon vermutet hatte: Eileen hat Hautkrebs! Doch zum Glück war das Melanom noch sehr klein, denn es wurde von ihrer Freundin früh entdeckt. So konnte es sich noch nicht ausbreiten und einfach herausgeschnitten werden, eine Chemotherapie war deshalb auch nicht notwendig.
„Alleine hätte ich das Melanom niemals erfühlt“, sagt Eileen und ist froh, dass ihre Friseurin so aufmerksam war, denn damit hatte sie sie gerettet! Nachdem sie mit Sicherheit wusste, dass es Hautkrebs in einem frühen Stadium war, rief Eileen sofort Kari an: „Ich sagte ihr, dass sie mir Zeit geschenkt hat – und dass sie mir das Leben gerettet hat.“
Man sollte jeden Hinweis ernst nehmen!
Deshalb sollte man auch immer seine Kopfhaut untersuchen lassen, am besten im nassen Zustand! Und Eileen predigt: „Wenn jemand eine auffällige Stelle an deiner Kopfhaut entdeckt: Nimm den Hinweis ernst und lass dich untersuchen!“