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Neuer Trend erobert die sozialen Netzwerke

DIY: Eine Anleitung zum Handlettering

Scrolle ich durch meine Timeline in Facebook oder meinen Feed in Instagram, sehe ich immer mehr Handlettering-Bilder. Das ist dir bestimmt auch schon aufgefallen.

Meistens sind es Sprüche, die in unterschiedlichen Farben, verschiedenen Schriftarten- und formen geschrieben sind. Klar, die gibt es so schon zu kaufen, aber viele machen das auch selbst. Das sieht sehr kompliziert aus. 

 

Zugegeben, ich bin jetzt nicht die Begabteste in Sachen Kunst, denn ich male wie ein Kind. "Das ist das Haus vom Nikolaus" kann ich am Besten! Also ist das meine neue Aufgabe: Ich möchte Handlettering lernen. Damit kann man schöne Bilder für die Wohnung machen, Postkarten kreieren oder so ein Handlettering-Bild einfach mal verschenken. 

Es gibt jede Menge Hilfsmittel

Niemand wird als Profi geboren, deswegen nicht schämen, am Anfang werden Hilfslinien, Bleistift und Radiergummi dein bester Freund sein. Am Besten sind Bleistifte der Härte HB, B oder B2. Das sind nämlich ganz weiche Mienen und lassen sich dann besser radieren, wenn mal ein Strich nicht so wird, wie gewünscht. 

Direkten und schnellen Erfolg erzielst du mit einem Brush Pen. Die Spitze ist so ähnlich wie bei einem Pinsel und je nachdem wie fest du draufdrückst, kannst du bei den Strich-Breiten variieren. 

 

Neben dem richtigen Werkzeug ist auch das richtige Papier ausschlaggebend. Das Papier muss relativ dick sein und sollte eine glatte Oberfläche haben. Das trifft also eigentlich auf so ziemlich jedes Kopierpapier zu. 

Schablonen zum Ausdrucken

Im Internet gibt es jede Menge Muster, die man sich ausdrucken kann. Wer sich ein bisschen mehr reinhängen möchte, der kann auch in einen Buchladen und sich dort ein Übungsheft mit Schabolen kaufen. 

Ansonsten gilt, wie bei allem anderen auch: Übung macht den Meister! Und dann sieht es irgendwann so einfach und geschmeidig wie in dem Video aus.