Radio
jonathan-velasquez (unsplash)
Radio
Taschengeld muss gleich wieder an Mutter gezahlt werden

Tochter (5) muss ihrer Mutter Miete zahlen!

Welche Eltern wünschen sich nicht, dass ihre Kinder das alltägliche Leben verstehen. Man möchte, dass sie dankbar sind und schätzen, was sie haben. Die kleine Brooke weiß jetzt schon ganz genau, wie ärgerlich Rechnungen sind: Die Fünfjährige muss für Miete, Strom und andere Fixkosten selbst bezahlen. Mutter Essence Evans erntet im Internet dafür eine Menge Applaus.

Rechnungen als Erziehungsmaßnahme

Jede Woche bekomme ihre Tochter sieben Dollar Taschengeld, schreibt die Single-Mutter aus den USA auf Facebook: „Aber ich habe ihr erklärt, dass die meisten Leute im wirklichen Leben den Großteil ihres Einkommens gleich wieder für Rechnungen ausgeben müssen. Also verlange ich von ihr fünf Dollar zurück. Einen für Miete, einen für Wasser, einen für Strom, einen für den Kabelanschluss und einen fürs Essen.“ Die Rechnungen haben also eher einen symbolischen Charakter. 

Mit den verbliebenen zwei Dollar kann Brooke anstellen, was sie will. Sparen, sich was Schönes kaufen – egal.

Das Geld, welches Brooke an ihre Mutter abgibt, zahlt diese ohne Wissen des kleinen Mädchens ein. „Ich werde es ihr schenken, wenn sie 18 ist. Falls sie dann beschließt, auszuziehen, hat sie 3380 Dollar Startgeld.“ Diese Strategie bereite Kinder nicht nur auf die reale Welt vor, erklärt sie weiter. „Wenn sie erst einmal sehen, wie hoch echte Rechnungen sind, werden sie froh über die Ermäßigung sein, die sie von uns bekommen haben.“