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Spendenaktion

Ein Foto rettet ihr das Leben: Siebenjährige überlebt Hirntumor in Mandarinengröße!

Ein Foto rettet der siebenjährigen Megan Evans das Leben: Auf diesem hatten Megans Eltern eine Veränderung bemerkt, welche sich als Hirntumor in Größe einer Mandarine entpuppte. Jetzt sammelt die Familie spenden, um dem kleinen Mädchen einen neuen Einstieg in den Alltag zu ermöglichen.

„Hi, mein Name ist Megan Evans und ich bin sieben Jahre alt und lebe in Glasgow, Schottland. Am 31. Oktober 2017 feierte ich wie alle Kinder Halloween mit meiner Familie, dann am nächsten Tag, am 1. November 2017, veränderte sich mein Leben dramatisch.“ - Mit diesen Worten stellt sich die Siebenjährige auf ihrer Facebookseite vor. 

Ein Halloweenfoto führte zur Diagnose

Megan ist nicht wie die anderen Kinder in ihrem Alter. Wenn sie in der Schule spielen möchte, braucht sie stets einen Gehstock. Auch ihre Sehkraft beträgt lediglich drei Prozent. 
Trotzdem ist Megan stets glücklich, denn sie ist noch am Leben. Vor einem halben Jahr wurde bei der Kleinen ein Hirntumor entdeckt. Auf diesen wurden die Ärzte nur aufmerksam, da die Eltern von Megan ein ihr untypisches Grinsen auf einem Halloweenfoto bemerkten. 
Die Diagnose stand fest: In  Megans Kopf wuchs ein Tumor in der Größe einer Mandarine. So wurde das Mädchen unverzüglich operiert. Während einer 12-Stunden-OP konnten die Ärzte den Tumor komplett entfernen. Die Behandlung war zwar erfolgreich – doch leider verlor Megan ihre Sehkraft fast vollständig. 
 

 

Doch es gibt Hoffnung: In Berlin steht es ein „Restore Vision“-Zentrum, indem die Sehkraft mithilfe von elektrischer Stimulation wiederhergestellt werden soll. Allerdings muss die Familie dafür von Schottland nach Deutschland reisen – was sie sich derzeit nicht leisten kann. 
Aus diesem Grund sammelt Megan Spenden auf Facebook. Unter dem Hashtag #HelpGetMeganToBerlin erzählt das Mädchen ihre Geschichte. Bereits knapp 3.500 der benötigten 5.000 Pfund sind bereits zusammengekommen – die Kleine ist ihrer Behandlung also schon ein Stück näher gekommen. 
Ihre ganze Hoffnung auf ein normales Leben liegt nun in der Therapie des Berliner Ärzte-Teams.

Megan wird weiterkämpfen. Halloween 2017 stellte das Leben der Familie auf den Kopf. Umso beeindruckter sind die Eltern von der Einstellung ihrer Tochter: „Megan hat sich so tapfer angepasst. Wir sind so stolz darauf, wie sie mit allem umgeht.“