Eigentlich prophezeite ihr Arzt einer 92-jährigen Frau nur noch wenige Wochen, die sie zu leben habe. Doch mit der Ankündigung der Geburt ihrer ersten Ururenkeltochter verbesserte sich ihr Gesundheitszustand schlagartig.
Jean Roper aus Trussville in Alabama bekam von ihrem Arzt eine schlechte Nachricht mitgeteilt. Nur noch drei Wochen Lebenszeit konnte sie mit ihrer schweren Nierenschädigung erwarten. Sie benötigte eine Sauerstoffflasche und lag den Großteil des Tages im Bett. Die Familie stellte sich bereits auf den bevorstehenden Abschied ein, doch als Ropers Urenkelin ihr mitteilte, dass sie eine Tochter erwarte, ging es der 92-jährigen plötzlich besser. Sie wolle die Geburt ihrer ersten Ururenkeltochter unbedingt miterleben, erklärte Jean Roper.
Ihr Zustand besserte sich sogar so weit, dass sie am Tag der Geburt selbstständig aufstehen und den Familienzuwachs begrüßen konnte. Mittlerweile kann sie wieder auf die Sauerstoffflasche verzichten und eigenständig Erledigungen tätigen.
Auch wenn Jean Roper und ihr 94-jähriger Ehemann Edward schon mehrere Ururenkel haben, war das erste Mädchen dieser Generation etwas ganz Besonderes. Dies spiegelt sich auch im Namen der kleinen Magnolia Jean wider, die nach ihrer Ururgroßmutter benannt wurde.
Doch mit der Geburt von Magnolia ist das Babyglück der großen Familie noch nicht vollständig. Im Mai soll das nächste Ururenkelkind, diesmal wieder ein Junge, auf die Welt kommen. Es sieht so aus, als ob in Jean Ropers Leben in nächster Zeit noch viel los sein wird.