Ein paar melancholische Tracks sind auch mit dabei, wie „Replaced“ und „Mind Body Soul“. Letzteres kann einen sogar auch mal zu Tränen rühren. Mit „No Love“ sind sie nach meinem Geschmack leider ein bisschen zu stark auf die Pop-Schiene abgerutscht, aber mit der Ballade „Mess With Your Heart“ haben sie wiederum die perfekte Balance zwischen Folkrock und Pop gefunden. In „Nothing Better“ haben sie die Gitarre mit einem Banjo ersetzt und lassen so im Grunde das 90er Jahre On-Hit-Wonder „Cotton-Eyed Joe“ neu entstehen. Dazu gehört natürlich auch der hohe Gute-Laune-Faktor.
In den meisten Liedern des neuen Albums geht es um die Suche nach Freiheit und die Fesseln abzuwerfen, aber in jedem ihrer Songs wird das auf eine andere Art und Weise ausgedrückt.
Tracklist
What We Live For
I’m Born To Run
Pride
Right Here Right Now
Nothing Better
Replaced
Go Big Or Go Home
Mess With Your Heart
No Love
Pocket Full Of Gold
Superman
Mind Body Soul
Musikredaktion
Nadja Müller