Die Kritik an der Deutschen Bahn nach der Streckensperrung zwischen Rastatt und Baden-Baden reisst nicht ab. Jetzt meldet sich die Stadt Rastatt zu Wort.
Bürgermeister Wolfgang Hartweg moniert, dass auch fünf Tage nach den Gleis- und Geländeabsenkungen die Kommunikation der Deutschen Bahn gegenüber der Stadt Rastatt zu wünschen übrig lasse. Die Stadt erwarte eine lückenlose Information über den aktuellen Stand und die Auswirkungen auf Rastatt. Diese sei jedoch bisher ausgeblieben. "Wir wünschen uns seitens der Stadt dringend einen direkten Ansprechpartner, der uns regelmäßig informiert", so Hartweg. Der Bürgermeister sieht darüber hinaus einen Imageschaden für die Stadt Rastatt. Wegen der Streckensperrung müssten Bahnreisende jetzt unfreiwillig einen Stopp in der Stadt einlegen und würden die ganze Dramatik rund um die fehlende Barrierefreiheit am Bahnhof besonders krass erleben.
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