Bei einer Untersuchung von 2013 bis 2016 wurde ein Stoff, der bei der Metallfärbung eingesetzt wird, im Wasser nachgewiesen. Ebenso war auch sein Abbauprodukt im Gewässer enthalten. Das Amt für Wasser- und Bodenschutz installierte daraufhin Aufwuchskörper,auf denen sich Ablagerungen sammeln. Diese werden in regelmäßigen Abständen kontrolliert. Auch werden Abwasserleitungen von umliegenden Metallfirmen geprüft.
Ende 2016 wurde eine weitere Gewässeruntersuchung der Brigach zwischen St. Georgen und dem Groppertal veranlasst. Das Ergebnis: Unterhalb der Einflussstelle des Abwassers aus dem Regenüberlaufbecken hat sich der Bestand der Kleinstlebewesen deutlich erholt. Der Angelverein aus St. Georgen und Villingen beobachtet weiterhin die Jungfische. Im vergangenen Jahr ergaben sich keine Auffälligkeiten.
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