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Karlsruher Energiekonzern schafft Trendwende

EnBW wieder in der Gewinnzone

Der Karlsruher Energiekonzern EnBW wieder schwarze Zahlen. Im Jahr 2017 erzielte das Unternehmen unter dem Strich einen Gewinn von fast 2,1 Milliarden Euro,

Als Grund gab Finanzvorstand Thomas Kusterer eine Steuerrückerstattung, Beteiligungsverkäufe und besser laufender Geschäfte an.  
Im Jahr zuvor hatte die EnBW auch wegen der Entsorgungskosten für atomare Altlasten noch einen Verlust von fast 1,8 Milliarden Euro hinnehmen müssen. Der Umsatz stieg um 13,5 Prozent auf 21,97 Milliarden Euro. EnBW hatte eine hohe Rückerstattung der als verfassungswidrig eingestuften Kernbrennstoffsteuer erhalten.
Vorstandschef Frank Mastiaux sprach von einem Wendepunkt und Meilenstein beim Umbau des Unternehmens, das sich zunehmend von der konventionellen Energieerzeugung abwendet und auf erneuerbare Energien setzt. EnBW gehört mit mehr als 21 000 Mitarbeitern zu den größten deutschen Energiekonzernen. Der Dienstleister beliefert rund 5,5 Millionen Kunden unter anderem mit Strom, Gas und Wasser.
Bild: Radio Regenbogen