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34 Vögel mussten vorsorglich getötet werden

Vogelgrippe bei Tieren im Luisenpark Mannheim nachgewiesen

Der Ausbruch der Vogelgrippe ist offenbar im Luisenpark festgestellt worden. Betroffen seien zwei Fasane, die eine gering ansteckende Form des Virus haben, so das Veterinäramt der Stadt Mannheim.

Gefunden wurde der Erreger bei einer Routineuntersuchung am Chemischen Veterinär- und Untersuchungsamt in Karlsruhe. Das Ergebnis wurde durch das nationale Referenzlabor des Friedrich-Loeffler-Institutes bestätigt.

Die betroffenen Fasane waren in Volieren untergebracht, die für die Besucher des Luisenparks nicht zugänglich sind.

Bei dem Vogelgrippeerreger handelt es sich um den Subtyp H7N3. Die Symptome fallen bei dieser Variante allerdings gering aus. Eine Gefährdung wurde als äußerst gering eingestuft. Die Übertragung auf den Menschen sei eher unwahrscheinlich. Dennoch wurden alle erforderlichen Maßnahmen ergriffen, die zur Bekämpfung der Krankheit führen. 34 Tiere, die Kontakt mit den Fasanen hatten, mussten vorsorglich getötet werden. Darunter waren sechs Fasane, 26 Enten und zwei Pfaue. Vorsichtshalber werden zudem die Vogelhaltungen des Parks für die Besucher gesperrt. Weitere Proben der Tiere im Luisenpark werden entnommen und untersucht.

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