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Neue Kampagne soll helfen

Polizei geht vermehrt gegen Rettungsgassen-Sünder vor

Die Polizei möchte darauf aufmerksam machen, dass es wichtig ist Rettungsgassen zu bilden. Für Verkehrsteilnehmer, die kein Platz machen kommen hohe Strafen zu.

Eine Rettungsgasse zu bilden, kann Leben retten. Da sind wir uns alle einig. Die Frage nur: warum machen es so wenige?

Die Polizei startet nun eine Kampagne, damit es endlich mehr Menschen gibt, die Rettungsgassen bilden. "Wir händigen Flyer aus, hängen Banner auf, in der Hoffnung, dass der Verkehrsteilnehmer realisiert wie wichtig es ist eine Rettungsgasse zu bilden." Alexander Ulmer von der Polizei Walldorf kündigt allerdings auch an, dass die Strafen höher geworden sind für Menschen, die keinen Platz machen. Die Bußen belaufen sich auf 200 € für das Nichtbilden der Rettungsgasse, bis hin zu 320 € und einem Monat Fahrverbot, wenn auch noch ein Sachschaden entsteht.

Falls Sie immernoch nicht wissen, wie eine Rettungsgasse gebildet wird, erklärt Ihnen Herr Ulmer die Sachlage wiefolgt: "hat man zwei Fahrstreifen, geht der linke nach links und der rechte nach rechts.Hat man drei Fahrstreifen geht der linke nach links und der mittlere auch nach rechts." Also so schwierig ist es gar nicht. Und hier haben wir das Ganze nochmal als Video für Sie: http://www.regenbogen.de/nachrichten/magazin/20170103/so-wird-die-rettungsgasse-ab-2017-gebildet