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Schutz gegen die Kälte

Iglus für Obdachlose

In Mannheim haben Künstler einen Iglu entworfen, der Obdachlose vor der Kälte schützen soll.

„Die Idee ist bei einem Besuch vom Sankt Martins Umzug mit meiner Tochter entstanden“, so der Künstler und Schreiner Patrick Hempel. Das Iglu in Form eines Ikosaeders besteht aus Styropor und soll den Obdachlosen zur Verfügung gestellt werden.

Seit ein paar Wochen steht das Modell in Mannheim aus und nun gab es weitere Ideen verschiedener Künstler, die die Idee perfektionieren wollen. Das Iglu kann theoretisch auch mitgenommen werden auf einem Trolli. Man kann es dann hinter sich herziehen.
Aber wenn es komplett aus Styropor gebaut wird, kann man ja gar nicht nach draußen schauen. „Falls es eine aufblasbare, mobile Lösung wird, kann man das sowieso aus einem transparenten Kunststoff herstellen.“ Die Überlegungen sind also schon weit und lassen darauf hoffen, das Projekt bald auf die Straße zu lassen.

„Das Ding funktioniert, macht warm. Es ist zwar noch nicht zu Hundertprozent ausgereift, aber es hat auf jeden Fall Potenzial“.