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Sind die drei Deutschlands beste Jungforscher?

Lörracher Schüler beim Bundeswettbewerb von Jugend forscht

Das ist Großartig! Drei Schüler vom phaenovum Schülerforschungszentrum Dreiländereck stehen ab Donnerstag im Bundesfinale von Jugend forscht in Erlangen. Es sind die 17jährige Ronja Spanke sowie Lennart Resch, 16 Jahre alt und Tim Kubetzko, 17 Jahre alt.

Bis Sonntag müssen die drei beim Gipfeltreffen der Jungforscher eine Jury überzeugen und gegen 174 weitere Nachwuchstalente antreten. Monatelang haben Ronja, Lennart und Tim an ihren Projekten im phaenovum Forschungszentrum getüfftelt. Jetzt sind sie ganz gespannt, wie sie mit ihren Arbeiten abschneiden. Ronja Spanke hat zum Beispiel in Kalifornien und Spanien nach den Ursachen für das Naturphänomen der "wandernden Steine" geforscht. "Das sind bis zu 320 Kilogramm schwere Felsbrocken", sagt sie, "die sich bis zu 800 Meter innerhalb eines Monats ohne Fremdeinwirkung bewegen und die Schleifspuren hinterlassen. Und weil das so mysteriös aussieht, gibt es auch einige Verschwörungstheorien darüber, aber ich habe bewiesen, dass da keine Aliens im Spiel sind", so die 17 Jährige stolz. Lennart Resch und Tim Kubetzko wollen in Erlangen mit ihren physikalischen Berechnungen zu Gallileis Leiteralbtraum punkten. Dabei haben sie mit einer Hochgeschwindigkeitskamera gefilmt und beobachtet, wie unterschiedliche Leitertypen in sich zusammenfallen und schneller sind als das Fallgesetz von Gallileo eigentlich vorsieht. Die Sieger und Platzierten des 52. Bundeswetbewerbs werden am Sonntag, 28. Mai 2017 um 10.30 Uhr ausgezeichnet.