Radio
jonathan-velasquez (unsplash)
Radio
1700 Teilnehmer laufen 400 Meter hoch bei einer Steigung von rund 37 Prozent

Andreas Bourani: "Es war die Hölle" auf der Hochfirstschanze in Titisee-Neustadt

Ein schmerzverzerrtes Gesicht- das hatte Sänger Andreas Bourani nach seinem Lauf bei der Red Bull WM 400 auf der Hochfirstschanze in Titisee-Neustadt.

Eine Stunde nach dem Lauf treffe ich ihn im Medienzentrum- bei einem alkoholfreien Bier. Das wär das härteste, was ich je gemacht habe und ich bin froh, dass ich nicht ins Semifinale gekommen bin, sagt mir Andreas Bourani nach dem Lauf , der 400 Meter die Schanze hoch ging bei einer Steigung von rund 37 Prozent. Zweimal am Tag so ein Rennen- das wäre zuviel. So körperlich fertig sei er noch nie im Leben gewesen. Er habe zwar im Vorfeld 6 Mal die Woche trainiert, aber in Berlin gebe es ja nur kleine Hügel und nicht solch eine Herausforderung. Bourani hatte die Startnummer 1 bekommen, darüber habe er sich gefreut, auch wenn er von vielen in seinem Lauf überholt wurde, schmunzelt er. Und er freue sich jetzt schon auf sein ausverkauftes Openair-Konzert in Emmendingen am Freitag. Die Stimmung wird fantastisch sein und wenn noch das Wetter mitspielt, dann wird´s perfekt, sagt er. Er sei nämlich immer wieder gerne hier in der Region, der Schwarzwald sei toll und auch Titisee-Neustadt sei ein toller Ort um Urlaub zu machen. Bourani arbeitet derzeit an einem neuen Album, den Titel wollte er mir aber noch nicht verraten. Vielleicht jetzt nach dem Rennen "Härtetest"?:)