Eine Stärke des EHC Freiburg ist es, speziell gegen die Topp-Teams der Liga an die Leistungsgrenze zu gehen - oder sogar darüber hinaus zu wachsen. Nach vier - zum Teil deftigen - Niederlagen gegen Heilbronn (1:6), Kaufbeuren (0:4), Bad Nauheim (1:6) und Dresden (1:3) haben sich die Breisgauer Kufenflitzer berappelt.
Es folgten ein 4:3-Erfolg nach Verlängerung gegen den Tabellenvierten Ravensburg, ein 3:2-Sieg auswärts beim Tabellenführer in Bietigheim, ein 3:1-Sieg gegen Dresden, eine knappe 1:2-Niederlage nach Verlängerung beim Tabellendritten in Kassel und jetzt der 3:2-Sieg nach Penaltyschießen in Bayreuth.
Mit großer Spannung blicken die EHC-Fans nun dem Duell am Sonntag in der Freiburger Franz-Siegel-Eishalle mit der von Hannu Järvenpää gecoachten Truppe aus Ostsachsen entgegen. Das Hinspiel in Weißwasser (aktuell Tabellen-Fünfter) hatte Freiburg (Rang Zehn) am 16. Oktober mit 4:1 gewonnen.