Gladbach wartet

Beide Teams können nach der Länderspielpause frisch erholt ans Werk gehen. Die Rheinländer haben sich zuletzt als Unentschieden-Könige etabliert: In Heidenheim (1:1), gegen Köln (3:3) und in Mainz (1:1) erreichte das Team des Schweizer Trainers Gerardo Seoane jeweils eine Punkteteilung.

Der SCF musste sich derweil trotz einer guten Leistung gegen Tabellenführer Leverkusen mit 1:3 geschlagen geben, gewann aber davor in Bochum mit 2:1. Doch es fuchst die Freiburger, dass in der Rückrunde erst zwei Siege zu Buche stehen.

Außerdem will die Mannschaft ihren langjährigen Cheftrainer und sich selbst am liebsten mit einem neuerlichen Europa-League-Platz in die Sommerpause verabschieden. Doch der Weg bis dahin ist für den Tabellen-Neunten noch lang, auch wenn in den verbleibenden acht Partien bis auf Leipzig nur noch Gegner aus der unteren Tabellenhälfte anstehen.

Beim Sport-Club ist der zuletzt gesperrte Merlin Röhl wieder spielberechtigt. Neben den Langzeitverletzten Kofi Kyereh und Kevin Schmidt fehlen allerdings Matthias Ginter (Achillessehne), Philipp Lienhart (Knie) und Noah Weißhaupt (Sprunggelenk); Roland Sallai (Adduktorenzerrung) ist fraglich.

Eine Chance erhalten könnten Angreifer Junior Adamu, der beim Freiburger 4:1-Testspielsieg gegen den FC St. Gallen am 21. März zwei Tore erzielte, sowie der bislang noch kaum eingesetzte Innenverteidiger Attila Szalai. Gesetzt sein dürfte Michael Gregoritsch, der beim 6:1 im Länderspiel Österreichs gegen die Türkei gleich drei Mal traf.

In unserem heutigen Audio-Interview spricht Christian Streich über sein Ausscheiden als Cheftrainer beim SC, über seinen Nachfolger Julian Schuster und über seine Zukunftspläne.

Arne Bicker / Studio Südbaden