Die Trikotnummer bleibt gleich, der Verein jedoch nicht: Auch in der nächsten Runde wird Marius Steinhauser die Rückennummer 19 tragen, allerdings wird der Rechtsaußen dann nicht mehr für den amtierenden Handballmeister Rhein-Neckar Löwen auflaufen, sondern für einen der stärksten Kontrahenten der Badener, der SG Flensburg/ Handewitt. Bei den Norddeutschen unterschrieb der Linkshänder einen Vertrag bis 2020, sein Arbeitspapier bei den Löwen läuft damit in diesem Sommer aus.
Steinhausers Spieleinsätze bei den Badenern hielten sich abgesehen von der Champions League in dieser Saison in Grenzen, hinter Nationalspieler Patrick Groetzki war der 23- Jährige die klare Nummer zwei auf seiner Position. Eine Situation, die für einen jungen, aufstrebenden Spieler auf Dauer sicherlich keine Perspektive zur Weiterentwicklung bietet. Nun also der Schritt nach Flensburg, dort bildet der gebürtige Karlsruher dann mit Lasse Svan das Gespann für die rechte Außenbahn.
"Ich bin glücklich und stolz ab nächster Saison für die SG Flensburg-Handewitt aufzulaufen. Für mich geht damit ein Traum in Erfüllung für einen absoluten Traditionsklub, wie der SG, zu spielen und werde alles dafür geben. Das Interesse der SG und die starken Bemühungen von Dierk Schmäschke und Ljubomir Vranjes haben mich sehr geehrt und meine Entscheidung, trotz einiger Angebote, um Einiges erleichtert.", so Marius Steinhauser zu seiner Entscheidung.