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Keller löst seinen Kollegen Breit im Ligaverband ab

SC-Boss Fritz Keller im DFL-Aufsichtsrat

Die Delegierten der 36 Profi-Clubs aus der ersten und zweiten Fußball-Bundesliga haben im Rahmen einer Generalversammlung in Berlin den 1. Vorsitzenden des SC Freiburg, Fritz Keller (unser großes Foto), in den Aufsichtsrat der Deutschen Fußball Liga (DFL) gewählt. Ebenso einstimmig bestätigten die Vereinsvertreter Dr. Reinhard Rauball für drei weitere Jahre im Amt des DFL-Präsidenten.

Der 69-jährige Rauball, zudem Präsident von Borussia Dortmund, bekleidet dieses Amt seit 2007. Ohne Gegenkandidat war bei seiner ebenfalls einstimmigen Wiederwahl als 1. Vizepräsident auch Peter Peters (FC Schalke 04). Zum neuen 2. Vizepräsidenten und Nachfolger von Harald Strutz (1. FSV Mainz 05), der auf eine erneute Kandidatur verzichtet hatte, wurde Helmut Hack (SpVgg Greuther Fürth) gewählt. Das neunköpfige DFL-Präsidium komplettieren Jan-Christian Dreesen (FC Bayern München), Klaus Filbry (SV Werder Bremen), Michael Meeske (1. FC Nürnberg) und Soeren Oliver Voigt (Eintracht Braunschweig), sowie als Vertreter der DFL deren Geschäftsführer Christian Seifert und Ansgar Schwenken.

Neu gehören dem Gremium Jan-Christian Dreesen, Michael Meeske und Soeren Oliver Voigt an. Ebenfalls für drei Jahre wurde bei der turnusmäßigen Generalversammlung der DFL-Aufsichtsrat gewählt: Dr. Reinhard Rauball als DFL-Präsident und Peter Peters als 1. Vizepräsident stehen satzungsgemäß als Vorsitzender bzw. Stellvertretender Vorsitzender an der Spitze des Aufsichtsrats. Neben Fritz Keller wurden  in das Gremium zudem Stephan Schippers (Borussia Mönchengladbach), Ingo Schiller (Hertha BSC) und Robert Schäfer (Fortuna Düsseldorf) einstimmig gewählt. 

"Ich freue mich über das Vertrauen und auf die neue Aufgabe und werde mich für die Interessen der mittelständisch geprägten Vereine in der Liga einsetzen", sagte Fritz Keller nach der Wahl. „Ich bin dankbar dafür, dass die Solidargemeinschaft Bundesliga in der Vergangenheit so gut funktioniert hat und werde auch in Zukunft für dieses Solidarprinzip kämpfen." Dr. Heinrich Breit, Aufsichtsratsvorsitzender und ehemaliger Schatzmeister des SC Freiburg, hatte sich nicht mehr zur Wahl in den DFL-Aufsichtsrat aufstellen lassen. Er gehörte diesem Gremium seit 2007 an.