Gemein haben die drei kommenden SC-Gegner, dass sie in der Tabelle hinter dem südbadischen Sportclub (8. Platz / 35 Punkte) rangieren. Doch gerade das macht die Verfolger Bremen (13.), Wolfbsurg (15.) und Mainz (12.) mit jeweils 29 Zählern brandgefährlich.
Bremen blieb zuletzt fünf Mal in Folge unbezwungen und schlägt in Freiburg mit der Empfehlung eines 3:0-Erfolgs gegen den Tabellenzweiten Leipzig auf. Mit an Bord in der Truppe von Trainer Alexander Nouri ist Ex-SC-Angreifer Max Kruse mit bislang 6 Saisontreffern. Werders Topptorjäger Serge Gnabry (10 Treffer) fällt aufgrund einer Adduktorenverletzung aus.
Das könnte sich für Freiburg als Glück erweisen, denn Bremen ist trotz des Freiburger 3:1-Sieges in der Hinrunde am 29. Oktober so etwas wie ein Freiburger Heim-Angstgegner: Von den letzten acht Heimspielen gewann Freiburg lediglich eins (2014), unterlag aber gleich zwei Mal mit 0:6 (2009 und 2004). Doch das zählt heute nicht mehr für SC-Trainer Christian Streich, der mit einem engen Spiel am Samstag rechnet.