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SC Freiburg war dem Sieg nahe

1:1 gegen Hannover 96

Eine absolut bundesligareife Leistung und eine überdeutliche Steigerung zur 0:4-Niederlage am Sonntag in Leverkusen bot der SC Freiburg am Mittwochabend gegen Hannover 96 vor 22.900 Zuschauern im Schwarzwaldstadion. Dass es am Ende 1:1 hieß und nicht zu einem Sieg reichte, lag an zahlreichen nicht genutzten Chancen im ersten Durchgang und einem verschossenen Elfmeter in der zweiten Halbzeit.

Neun gute Tormöglichkeiten verzeichnete Freiburg im ersten Durchgang, wobei vor allem Marco Terrazino und Florian Niederlechner auf sich aufmerksam machen. Hannover konnte da nicht mithalten; mehr als einen Distanzschuss und einen Kopfball von Niklas Füllkrug brachte der Aufsteiger und Tabellenzweite nicht zustande.

Nach dem Wechsel konnte wiederum Freiburg das hohe Anfangstempo nicht halten, und so kam Hannover 96 etwas besser ins Spiel. Einen Strafstoß nach Foul von Waldemar Anton an Niederlechner verschoss der gefoulte SC-Angreifer (54.), was sich in Form des Gäste-Führungstreffers durch Martin Harniks vierten Saisontreffer rächen sollte (66.).

Dem eingewechselten SC-Edeljoker Nils Petersen blieb es vorbehalten, nach einem Julian-Schuster-Eckball und Kopfballverlängerung durch Nikolas Höfler den hochverdienten Azusgleich zum 1:1-Endstand (83.) herzustellen. 

Freiburg verbliebt damit zwar sieglos auf Tabellenrang Sechzehn, dürfte aber - zumindest in dieser Form - am kommenden Samstag (15.30 Uhr) beim Siebzehnten in Bremen nicht chancenlos sein.
 

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Unser großes Foto oben zeigt den SC Freiburg in der Vorwärtsbewegung in einer haushoch überlegenen - wenn auch torlosen - ersten Halbzeit gegen Hannover 96. 

Foto: Arne Bicker / Studio Südbaden