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SC-Trainer Christian Streich zum Thema Trainerschicksal

"Es gibt Monate, die sind gnadenlos."

Für den 1. FC Köln ist es vielleicht ein Schicksalsspiel - für den SC Freiburg ein Richtungsanzeiger: Am Sonntag treffen das Tabellenschlusslicht und der südbadische Sechzehnte im Rheinland aufeinander.

Die Partie am Sonntag, 2. Advent (13.30 Uhr), wird mit großer Spannung erwartet, hat sich Köln doch gerade von seinem langjährigen Trainer Peter Stöger getrennt und mit Interimscoach und Armin Veh als neuem Geschäftsführer Sport frische Kräfte in die spotliche Leitungsebene berufen.

Dass diese bei aktuell zehn verletzten Akteuren und einem gesperrten Spieler (Yuya Osako) auch keine Wunder vollbringen können, zeigte sich am Donnerstagabend beim Kölner 0:1-Europaleague-Aus bei Roter Stern Belgrad.

In der Bundesliga ist Köln nach 14 Spieltagen noch sieglos, mit einem Heim-Torverhältnis von 2:11 Treffern. Der SC Freiburg wiederum steht noch ohne Auswärtssieg da, mit 2:19 Toren auf fremden Plätzen. Beide Teams warten darauf, dass ein Knoten platzt - wobei besonders in Köln die Dringlichkeit fast schon tragische Dimensionen erreicht.

Vor dem Duell am Sonntagmittag bezog Freiburgs Trainer Christian Streich ausführlich Stellung zum Thema Trainerschicksale im Profi-Fußball und zur vorgeblichen Eierkuchencity Freiburg.

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Großes Bild oben: Christian Streich heute Mittag im Schwarzwaldstadion. 

Foto: Meinrad Schön