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SC setzt Ausrufezeichen gegen Leipzig

Aber Hallo!

Der SC Freiburg schlug am Samstag den Bundesliga-Zweiten RB Leipzig überraschend mit 2:1. 23.700 Zuschauer erlebten dabei im Schwarzwaldstadion ein kleines Wunder.

Denn Leipzig war in Führung gegangen, nachdem Freiburg in der torlosen ersten Spielhälfte Stammtowart Alex Schwolow aufgrund einer Oberschenkelprellung durch Rafal Gikiewicz hatte ersetzen müssen. Wobei Timo Werners platzierter Schuss zum 0:1 (65.) kaum zu halten war.

Erstaunlicherweise benötigte Freiburg gegen die technisch starken und pfeilschnell umschaltenden Leipziger nur sieben Minuten, um zum Ausgleich zu kommen: Janik Haberer jagte einen Günter-Eckball in die Maschen. Und nur drei Minuten später gab es Nachschalg -  erneut Ecke Günter von links, und diesmal köpfte Robin Koch den Ball zum 2:1 ein.

Am Ende konnten es die SC-Spieler selbst kaum glauben, Angstgegner Leipzig bezwungen zu haben, der Freiburg in bislang drei Erstligaduellen jeweils vier Gegentore enigeschenkt hatte (Timo Werner allein machte sein sechstes Bundesliga-Tor gegen den Sportclub). 

Freiburg ist mit diesem Sieg nun seit sieben Spielen in Folge unbezwungen und verbesserte sich in der Tabelle auf den zwölften Rang. Am kommenden Samstag geht es für die Südbadener nach Dortmund, das am Freitag in Berlin 1:1 gespielt hatte.
 

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