Ein brandheißer Gegner
Das Hinspiel ging mit 0:4 verloren, aber diesmal gibt es auf beiden Seiten andere Vorzeichen: Die Mannschaften haben zugelegt und sind stärker geworden.
Das Hinspiel ging mit 0:4 verloren, aber diesmal gibt es auf beiden Seiten andere Vorzeichen: Die Mannschaften haben zugelegt und sind stärker geworden.
Vor dem Bundesliga-Duell SC Freiburg - Bayer 04 Leverkusen (Samstag, 15.30 Uhr) steht fest: Beide Mannschaften sind aktuell gut drauf, wenn auch auf sehr unterschiedlichem Niveau.
Die Rheinländer scheinen unter Trainer Heiko Herrlich an alte Vizekusen-Zeiten anzuknüpfen und bilden nicht nur in der Tabelle, sondern auch von ihrer blanken Spielstärke her die zweite Macht hinter den entrückten Münchner Bayern. In den letzten zehn Spielen unterlag die Werkself nur einmal - mit 1:3 in München. Zuletzt wurden Hoffenheim (4:1) und Mainz (2:0) an den Rand des Wahnsinns gespielt.
Freiburg blickt auf acht Spiele in Folge ohne Niederlage zuück und hat zuletzt Dortmund und Leipzig ins Wanken gebracht. SC-Trainer Christian Streich, der vom vergangenen Sonntag bis Mittwoch dieser Woche aufgrund einer Grippe flach lag, rechnet sich Chancen aus, ohne dabei den Respekt vor der Leistungsstärke des Gegners aus den Augen zu verlieren.
Foto: Arne Bicker / Studio Südbaden