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SC gewinnt Sechs-Punkte-Spiel

Ein Elfmeter reicht

Der SC Freiburg hat am Samstagnachmittag sein Heimspiel gegen den SV Werder Bremen mit 1:0 gewonnen. Vor 24.000 Zuschauern im ausverkauften Schwarzwaldstadion hatte Nils Petersen in der 24. Spielminute per Foulelfmeter getroffen.

Bei nasskaltem Schneeregen um die zwei Grad entwickelte sich kein schönes Spiel. Bremen agierte sehr defensiv, mit einem behäbigen Max Kruse als einzigem Angreifer und kam im ersten Durchgang zu keiner nennenswerten Torchance. Nach einem Schubser von Aron Johansson gegen Marco Terrazino gab es einen Strafstoß für Freiburg, den Nils Petersen eiskalt in seinen elften Saisontreffer umwandelte. Zwei Koch-Kopfbälle - jeweils nach einem Günter-Freistoß - fischte Werder-Schlußmann Jiri Pavlenka sicher aus dem Schneeregen.

Im zweiten Durchgang drehte Werder auf und setze die offensiv wenig durchschlagskräftigen Freiburger unter Druck; wirklich gute Torchancen sprangen jedoch auch für Bremen dank starker SC-Defensive nicht heraus. Glück für Freiburg, dass den Norddeutschen von Schiedsrichter Robert Hartmann in der Schlussphase ein möglicher Strafstoß nach Foul von Günter an Kruse nicht zugesprochen wurde.

Im direkten Gegenzug gab es - ohne Videobeweis hier wie dort - einen zweiten Elfmeterpfiff zugunsten des Sportclubs nach Foul von Milos Veljkovic an Nils Petersen; Janik Haberer setzte den Schuss vom Punkt an den rechten Außenpfosten. Nach beinhart umkämpfter Schlussphase blieb es beim 1:0 für Freiburg, das Zwölfter blieb mit fünf Punkten Vorsprung (28) vor dem Relegationsplatz (Mainz / 23).

Am kommenden Samstag (24.2., 15.30 Uhr) steht in Hoffenheim ein badisches Derby auf der Agenda.
 

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