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Fußball

Verdiente Niederlage gegen Championsleague-Anwärter

Die TSG Hoffenheim verliert nicht nur das Topspiel gegen den VFB Stuttgart am Samstagabend auch in der Höhe verdient mit 0:3, sondern auch Tabellenplatz sieben. .

Von Rebekka Allgaier/Studio Mannheim

Blau-weiß gegen weiß-rot - Baden gegen Schwaben - Hoffenheim gegen Stuttgart. Am Samstagabend in der ausverkauften und stimmungsvollen PreZero Arena versuchte die TSG Hoffenheim mit ihrem Matchplan die drittplatzierten Stuttgarter zu überraschen. Für das Topspiel nahm Trainer Pellegrino Matarazzo im Vergleich zum Frankfurt-Spiel fünf Wechsel vor. Statt Kramaric, Becker, Nsoki und den beiden gesperrten Abwehrspielern Brooks und Kabak begannen Jurasek, Tohumcu, Kaderabek, Weghorst und der Youngstar Tim Drexler. Der 19-jährige feierte sein Startelfdebüt für die TSG. Dieses wurde jedoch eine bittere Lehre für den Nachwuchsspieler, der alles in allem einen guten Job machte. Gegen den VfB war jedoch kein Kraut gewachsen.

Doppel-Assist von Nationalspieler Undav

Die Schwaben zeigten von der ersten Minute an, dass sie in dieser Saison eins der besten Teams der Liga sind und untermauerten mit dem Auftritt ihre Championsleague-Ambitionen.

16. Minute: Undavs Stielpass erreichte den eingelaufenen Millot im Rücken der Abwehr, der zum 0:1 abschloss.

45.+1. Minute: Wieder war es Undav, der diesmal für Guirassy auflegte. Der Sturmpartner behauptete sich und schloss schließlich unhaltbar unter die Latte zum 0:2 ab.

Hoffenheim kam indes nicht rein in die Partie. Stuttgart bestimmte die gesamte erste Halbzeit, kann sich lediglich vorwerfen zahlreiche Chancen nicht genutzt zu haben. Der 0:2 Rückstand war zu diesem Zeitpunkt hochverdient.

Auf Rang acht in die Länderspielpause

In der zweiten Hälfte versuchte Hoffenheim nochmal zurück zu kommen, doch der VFB ließ den Gastgebern kaum Möglichkeiten und machte schließlich den Deckel drauf.

68., Minute: Nach einer Ecke fand Itos Kopfball den freistehenden Leweling. Der Joker besorgte den dritten Treffer für die Schwaben und somit auch den Endstand.

Nach dem Treffer zogen sich die Schwaben mehr und mehr zurück und verwalteten das Ergebnis. Die Bemühungen der TSG blieben ertragslos. Und somit verloren die Nordbadener völlig verdient das Baden-Württemberg-Duell mit 0:3 und ihren siebten Tabellenplatz an den FC Augsburg. Stuttgart hingegen gewann das erste Mal nach elf Jahren wieder in Sinsheim.

Trainer Pellegrino Matarazzo wird ein paar Tage brauchen ehe er die deutliche Niederlage aufgearbeitet hat, wie er in der anschließenden Pressekonferenz verriet. Dafür hat er auch Zeit, denn viele seiner Spieler reisen in den kommenden Tagen zur Nationalmannschaft. Baumann und Beier werden mit dem deutschen Team die Testspiele vor der Euro2024 gegen Frankreich und die Niederlande bestreiten. Die Woche darauf, führt der Weg der Kraichgauer nach Leverkusen, ehe das nächste Heimspiel gegen Augsburg ansteht.

Trainer Pellegrino Matarazzo im Ton: zum Spiel, zu Tim Drexler

Torwart Oliver Baumann im Ton

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