„So sah die Depression für uns aus nur 36 Stunden vor seinem Tod. Er liebte uns so sehr und wir liebten ihn“, schreibt Talinda zu dem Video.
Chester litt schon vor seinem Tod an Depressionen und hatte schon länger Selbstmordgedanken. Trotzdem wird durch dieses Video deutlich, dass es absolut nicht offensichtlich ist, wie schlecht es den betroffenen Personen wirklich geht, denn Depressionen haben kein bestimmtes Gesicht. Meistens wissen nur die Personen selbst, wie es wirklich um sie steht. Und so kam der Suizid von Chester völlig unerwartet für seine Familie.
Seitdem setzt sich seine Frau für Menschen ein, die an Depressionen und Selbstmordgedanken leiden. Unter den Hashtags „Fuck Depression“ und „Make Chester Proud“ (zu deutsch: "Mach Chester stolz") wendet sich Talinda regelmäßig an die Öffentlichkeit und versucht andere Twitter-Nutzer aufzubauen. Auch ihre Follower helfen ihr dabei.