Das sagt Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe. Die neue Telemedizin kann so auch mobil eingeschränkte Menschen das Leben unterstützend verrbessern. Außerdem ist es dann sogar möglich Daten von Fitnesstrackern dem Arzt zu übermitteln.
Nich in jedem Fall übernimmt die Krankenkasse die Online-Sprechstunde
Nur bestimmte Facharztgruppen sind zugelassen. Darunter fallen Dermatologen, Augenärzte, Chirurgen und Orthopäden und auch Haus-, Kinder- und Jugendärzte.
Aufgrund des Fernbehandlungsverbots gibt es Einschränkungen in der Online-Sprechstunde. Das Verbot besagt, dass die Erstdiagnose per Videochat oder am Telefon nicht erlaubt ist. Das heißt, der Patient muss zunächst in der Praxis des Mediziners untersucht werden. Wer aber trotzdem einen fremden Arzt per Video kontaktiert, wird zur Kasse gebeten. In einem solchen Fall sind außerdem nur grundsätzliche medizinische Fragen erlaubt.
Berliner Start-up Patientus ist aktuell der führende Anbieter für Telemedizin
Seit 2012 probieren Geschäftsführer Nicolas Schulwitz und seine Kollegen den Online-Arztbesuch zu etablieren. Dabei kooperieren sie mit ausgewählten Kliniken, Krankenversicherungen und Facharztverbänden. Auf der Patientus-Website gibt es schon eine große Auwahl an unteschiedlichen Fachärzten in der unmittelbaren Umgebung. Das E-Health-Gesetz befürwortet es und fasst die Auswirkungen positiv zusammen: