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Das ist die beste Tageszeit!

Morgens oder abends duschen? - Das ist der entscheidende Effekt!

Duschen ist nicht nur Körperpflege - deshalb sollten wir jetzt zu bestimmten Tageszeiten duschen.

Macht es wirklich einen Unterschied ob wir morgens oder abends duschen? Und ob! Das haben jetzt Forscher der Harvard Universität bestätigt: Muskeln, Kreislauf und Haut reagieren morgens und abends unterschiedlich: 

Erfrischt in den Tag starten 

Eine kalte Dusche am Morgen regt den Kreislauf an. Auch wenn die Haut dazu neigt, schnell zu fetten, empfiehlt es sich morgens zu duschen. So werden nächtliche Talg- und Fettablagerungen von der Kopfhaut gespült. Wer nachts viel schwitzt, spült mit einer Dusche am Morgen den Schweiß der Nacht ab, um Geruchsbildung vorzubeugen. Unter der Dusche kommen dir außerdem meistens die besten Ideen, deshalb ist eine Dusche am Morgen die perfekte Vorbereitung für einen kreativen Tag. 

Entspannt ins Kopfkissen sinken

Wer den Stress des Tages hinter sich lassen will, sollte abends duschen. Eine lange heiße Dusche entspannt nicht nur Körper und Geist, sondern vermindert auch die Ausschüttung des Stresshormons Cortisol. Eine Dusche kann auch zu schnellerem Einschlafen verhelfen: Während die Körpertemperatur in der Dusche ansteigt, fällt sie ab sobald man aus der Duschkabine steigt. Dabei tritt die Müdigkeit ein. Wer zu trockenerer Haut neigt, sollte ebenfalls abends duschen, da die Haut über Nacht genügend Zeit hat, sich zu regenerieren und zu beruhigen. 
Auch Allergiker profitieren von einer Dusche am Abend: Allergene, wie Haare oder Pollen, werden vom Körper gespült und gelangen nicht in das eigene Bett. Außerdem: Wer abends duscht, kann morgens länger liegen bleiben!