Kein Ultimatum für Hoeneß
Nach dem 0:4 Debakel der TSG Hoffenheim beim zuvor 30 Spiele sieglosen FC Schalke 04, hat sich TSG Gesellschafter Dietmar Hopp zu Wort gemeldet.
Nach dem 0:4 Debakel der TSG Hoffenheim beim zuvor 30 Spiele sieglosen FC Schalke 04, hat sich TSG Gesellschafter Dietmar Hopp zu Wort gemeldet.
In der BILD Zeitung war zu lesen, dass Hopp am Montag ein Gespräch mit Sportchef Alexander Rosen führen wollte, indem er ihm klar machen sollte, wie ein weiterer Absturz verhindert werden könnte. Auch von einem Endspiel für Hoeneß am Samstag gegen Bielfeld war zu lesen. Am Sonntagnachmittag meldete sich dann Dietmar Hopp überraschend über die Pressestelle der TSG Hoffenheim zu Wort und stärkte den "handelnden Personen" den Rücken.
Also Rückendeckung statt Rapport für Trainer Sebastian Hoeneß und Sportchef Alexander Rosen. TSG Gesellschafter Hopp berücksichtigt die Situation. Denn die Saison läuft mehr als unglücklich für die Kraichgauer um den neuen Trainer Hoeneß. Viele Covid Fälle, schwerwiegende Langzeitverletzte wie Bicakcic, Hübner und Kaderabek und ständige "kleine" Verletzungen wegen Überlastung, wie jetzt muskuläre Probleme bei Skov und Sessegnon vor dem Schalke Spiel, bieten eine besondere Schwere in dieser Spielzeit. Doch trotzdem muss Coach Hoeneß langsam mal Punkte in der Liga sammeln. Fünf Zähler Vorsprung vor Aufsteiger Bielefeld und dem Relegationsrang können schnell schmelzen.
sagte Offensivakteur Christoph Baumgartner nach dem Spiel. Und auch Hoffenheims Sportchef Rosen sprach sich unmittelbar nach dem Spiel für seinen Trainer aus und bestätigte mit einem "Ganz klar!" bei Sky, dass der 38-jährige die volle Rückendeckung bekommt.