Die asiatische Tigermücke ist immer noch da
Es ist Frühlingsanfang: Bald können wir wieder auf dem Balkon sitzen. Wären da nur nicht diese Stechmücken! Eine bereitet uns besondere Probleme: Die asiatische Tigermücke.
Es ist Frühlingsanfang: Bald können wir wieder auf dem Balkon sitzen. Wären da nur nicht diese Stechmücken! Eine bereitet uns besondere Probleme: Die asiatische Tigermücke.
Die asiatische Tigermücke st seit Jahren in Heidelberg angesiedelt. Seit Jahren versucht man sie auch schon zu bekämpfen.
In diesem Jahr ist die asiatische Tigermücke in den Stadtteilen Pfaffengrund und Neuenheim. Die Bekämpfung geht also weiter. Norbert Becker von der Kommunalen Aktionsgemeinschaft zur Bekämpfung der Schnakenplage (KABS):
Da das Wetter im Winter eher mild war und es in letzter Zeit geregnet hat, spielt das der asiatischen Tigermücke in die Karten. Die Möglichkeit einer Plage bestehe, wenn die Helfer der KABS nicht wären:
Weil sie viele verschiedene Krankheitserreger durch einen Stich an den Menschen übertragen kann. Zum Beispiel das Dengue-Fieber sowie bei Tieren die Dirofilariose (Herzwurmerkrankung des Hundes). Die Wahrscheinlichkeit ist derzeit aber noch gering, sich in Deutschland an einer dieser Krankheiten anzustecken. Dennoch, es besteht eine Wahrscheinlichekit und die steigt, je wärmer der Sommer und je größer die Ansiedlung.
Wie erkennt man die asiatische Tigermücke?
Sie ist schwarz-weiß gestreift. Besonders gut sichtbar sind die Streifen auf den Hinterbeinen. Außerdem ist sie tagsüber aktiv, nicht so wie die hier ansässigen Stechmücken, die in der Dämemrung ausfliegen.
Was kann ich tun?