Radio
jonathan-velasquez (unsplash)
Radio

Ergreifende Vater-Tochter-Fotografie

Der Vater des Babys starb einen Monat vor der Geburt. Doch auf diesem Bild ist er präsent.

Dieser Facebook-Post einer amerikanischen Fotografin erobert das Netz: selig schlafend liegt der Säugling vor einem Motorradhelm, zwei schwarzen Motorradhandschuhe sind behütend um ihn drapiert.

Doch die Handschuhe sind  nur Handschuhe – keine Hände. Hector Daniel Ferrer Alvarez, der Vater der Kleinen, wurde einen Monat vor ihrer Geburt bei einem tragischen Vorfall erschossen.

Da er sein Motorrad so sehr liebte entschied sich seine Freundin Kathryn Williams für ein Fotoshooting mit der Schutzmontur.

Sobald das Baby hingelegt wurde, begann es zu lächeln.
 

 

„Ihr Papa liebte sein Motorrad. Er trug immer seine Schutzkleidung. Er wollte sichergehen, dass ihm nichts passieren kann. Er konnte kein Risiko eingehen – nicht wenn ein Baby auf dem Weg war. Aber er wird sein kleines Mädchen niemals halten. Jemand, von dem er glaubte es sei sein Freund nahm ihm das Leben, einen Monat vor ihrer Geburt. Man sagt, wenn Babys im Schlaf lächeln, sprechen die Engel zu ihnen. Ich glaube da ist was dran“, das schrieb dir Fotografin zu ihrem Werk.

Die Mutter möchte nun einen Screenshot der Seite ausdrucken – für ihre Tochter. Sie soll irgendwann sehen wie viele Menschen für sie und ihren Vater gebetet und um sie geweint haben. Mittlerweile wurde das Bild auf Facebook über 80.000 Mal geteilt.