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Das verflixte 13. Mal!

So versuchte der Raser unerkannt zu bleiben!

Um unerkannt zu bleiben, hatte der Kölner unter anderem das Frontkennzeichen an seinem VW Golf abgeschraubt.

Am Ende kam ihm die Polizei doch auf die Spur. Zwölfmal innerhalb von vier Wochen wurde ein Raser auf der Rheinbrücke bei Leverkusen von einem Blitzer erwischt. Die Bußgeldbescheide konnten allerding zunächst nicht zugestellt werden, weil sich die Fahrerermittlung schwierig gestaltete.

Um unerkannt zu bleiben, hatte der 34-Jährige das Frontkennzeichen an seinem VW Golf abgeschraubt und die Sonnenblende heruntergeklappt. Immer wieder raste er mit bis zu 103 km/h auf der Brücke – bei einer erlaubten Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h. Zwölf Mal blieb er unerkannt, bis eine Sachbearbeiterin einen wichtigen Hinweis gab. Ihr fiel auf, dass der Pkw immer zur selben Zeit geblitzt wurde. Nachdem die Bußgeldstelle die Polizei Köln um Unterstützung gebeten hatte, legte sich ein Streifenwagen auf die Lauer – und stellte den Fahrer, nachdem er wieder die Brücke Punkt 21.30 Uhr überquert hatte.

Den 34-Jährigen erwartet nun neben einem Bußgeld von mehreren 100 Euro sowie einem Fahrverbot ein Strafverfahren wegen Kennzeichenmissbrauchs. Sein Fahrzeug wurde sichergestellt.