Radio
jonathan-velasquez (unsplash)
Radio
Es droht der heißeste Tag aller Zeiten!

Bis 40 Grad: Hitzewelle in ganz Deutschland

Die Hitzewelle kommt! In der letzten Juni-Woche 2019 ist nicht nur in Baden und der Pfalz, sondern deutschlandweit mit Höchstwerten um die 40 Grad zu rechnen.

Demnach ist laut übereinstimmender, langfristiger Wettermodelle mit einer Hitzeströmung aus Nordafrika zu rechnen, die bereits am Wochenende Teile Deutschlands und spätestens am Dienstag ganz Deutschland erreicht. Hier werden Temperaturen bis 35 Grad dann nicht mehr nur regional gemessen, sondern landesweit zum Normalfall. Die örtlichen Höchstwerte reichen dann sogar bis zur 40-Grad-Marke.
 Wird die Rekordmarke geknackt?

In Deutschland gab es seit Messbeginn noch nie 40 Grad im Juni. Lediglich in den Jahren 2003 und 2015 konnten im Juli bzw. August vereinzelt über 40 Grad verzeichnet werden. So wurde beispielsweise am 9. August 2003 in Karlsruhe sowie am 13. August 2003 in Freiburg je 40,2 Grad gemessen. Laut Einschätzung von wetterquelle.de ist ein neuer Hitzerekord örtlich durchaus realistisch. Demnach werde der Donnerstag, 27.6., der heißeste Tag, an dem die 40-Grad-Marke geknackt werden kann.
 Hitze-Gewitter im Anschluss?

Nach der Hitzewelle kommt häufig eine nasse Abkühlung in Form eines Gewitters. Dies ist allerdings aktuell nicht in Aussicht. Nach dem heißen Donnerstag sollen die Temperaturen zwar wieder fallen, allerdings nur um ein paar Grad. Bis einschließlich des letzten Juni-Wochenendes bleibt es dabei sonnig mit weiterhin über 30 Grad.
 Gefahr für Mensch und Tier

Die enorme Hitze macht nicht nur uns Menschen, sondern auch unseren Vierbeinern zu schaffen. So haben Hunde bekanntlich keine Schweißporen. Sie regeln ihren Wärmehaushalt stattdessen über das Hecheln. Doch dadurch verlieren sie auch Wasser. Können sie zum Ausgleich nicht trinken, zum Beispiel in einem zu heißen Auto, kann das für Vierbeiner eine lebensbedrohliche Lage darstellen. Falls du also bei Hitze einen Hund in einem aufgeheizten Wagen entdeckst, solltest du sofort handeln. Laut Landespolizeischule solltest du folgende Schritte beachten: