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Achtung: Hacker versenden BKA-Mails

Vorsicht beim täglichen E-Mailcheck! Erfahrt hier die neueste Masche der Cyber-Kriminellen und wie ihr euch schützen könnt.

Vorsicht beim täglichen E-Mailcheck! Erfahrt hier die neueste Masche der Cyber-Kriminellen und wie ihr euch schützen könnt.

Die Phishing-Mail ist als Warnung vor der Schadsoftware Locky getarnt. Vermeintlicher Absender ist das Bundeskriminalamt. Folgt auf keinen Fall der Forderung den Anhang zu öffnen. Das angebliche „BKA Locky Removal Tool“ schützt den Computer nicht vor dem Trojaner, im Gegenteil – er infiziert ihn. In den vergangenen Wochen wurden viele tausend Rechner mit dem Locky-Virus infiziert. Meist ist es das Öffnen des Anhangs oder eines Links, durch das sich der Trojaner auf dem PC verteilt und Passwort-Phishing betreibt. So erkennt ihr die gefälschte E-Mail:

Absender

Das Bundeskriminalamt versendet ohne Anfrage keine E-Mails und wird euch nicht explizit auffordern einen Anhang zu öffnen. Genauso wenig eure Bank, Pay Pal oder andere Dienstleister. Im Zweifel tut es ein kurzer Anruf bei dem betreffenden Unternehmen.

Anrede

Wägt euch durch die Nennung eures Namens nicht in Sicherheit, die personalisierte Anrede sagt nichts über die Professionalität der Mail aus. Persönliche Daten und Informationen zu erlangen ist für Hacker leichtes Spiel.

Design und Sprache

Phishing-Mails können auf den ersten Blick sehr echt wirken. Die schlechte Auflösung des Briefkopfs oder grobe Rechtschreibfehler sind Anzeichen, die man auf den zweiten Blick schnell erkennen kann – schaut genau hin.