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120 Mitarbeiter betroffen

Fema Farben in Ettlingen schließt

Für die rund 120 Mitarbeiter des Farbenhersteller FEMA in Ettlingen beginnt das Jahr mit einer Hiobsbotschaft. Sie verlieren ihre Jobs, weil der amerikanische Mutterkonzern RPM den Standort schließen will.

Erst Anfang der Woche hatten die Mitarbeiter davon erfahren, dass der Betrieb schon Ende Februar eingestellt wird. Die Abwicklung des Unternehmens soll dann bis Ende September abgeschlossen sein. Als Grund für die Schließung nennt RPM die fehlende Wirtschaftlichkeit von FEMA Farben. Ettlingens Oberbürgermeister Johannes Arnold nannte die Entscheidung "eine Katastrophe". "Ich finde das nicht akzeptabel", so der Rathauschef im Gespräch mit Radio Regenbogen. Die Kurzfristigkeit und die Tatsache, dass der Konzern nicht nach einer milderen Lösung gesucht hat, ist laut Arnold "bedauerlich".

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