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Mögliche Sperrung der A 5 zwischen Karlsruhe-Mitte und -Nord am 5. März

Verdacht auf Blindgänger in Karlsruhe

Bei Bodensondierungen hat der dringende Verdacht ergeben, dass an der A 5 in unmittelbarer Nähe der Anschlussstelle Karlsruhe-Durlach ein Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg in der Erde liegt.

Am Freitag  finden weitere Voruntersuchungen statt. Sollte sich hier der Verdacht bestätigen, muss zur Entschärfung des Blindgängers die A 5 zwischen den Anschlussstellen Karlsruhe-Mitte und Karlsruhe-Nord am Sonntag ab 14.00 Uhr in beiden Fahrtrichtungen voll gesperrt werden. Das Ende der Sperrung hängt von der Dauer der Entschärfung ab. 

Der Fernverkehr aus Norden mit dem Ziel A 8 Stuttgart/München erhält bereits am Autobahnkreuz Walldorf über die Netzbeeinflussungsanlage den Hinweis, über die A 6 und A 81 zu fahren. Diesen Hinweis erhalten auch die Reisenden aus der Gegenrichtung von der A 8 in Fahrtrichtung Mannheim/Frankfurt am Autobahndreieck Leonberg.  Für den restlichen Verkehr aus Norden in Richtung A 8 Stuttgart führt der Weg ab der Anschlussstelle Karlsruhe-Nord über die B 10 durch das Pfinztal und ab Pfinztal-Kleinsteinbach über die L 563, L 623 und L 609 zur Autobahnanschlussstelle Karlsbad.  Ebenfalls aus Richtung Norden werden die Verkehrsteilnehmer mit dem Ziel Basel über die neue B 10 zur B 3 und weiter durch Durlach zur Südtangente und zur Autobahnanschlussstelle Karlsruhe-Mitte geleitet.  Die Verkehrsteilnehmer auf der A 5 von Süden kommend werden ab Karlsruhe-Süd über die L 605 auf die Südtangente und im weiteren Verlauf zur B 36 und weiter über die B 35 (Graben-Neudorf) zur Autobahnanschlussstelle Bruchsal gelenkt.  Die Verkehrsteilnehmer auf der A 8 in Richtung Norden werden ab der Anschlussstelle Karlsruhe-Mitte ebenfalls über die Südtangente zur B 36 und weiter über die B 35 zur Anschlussstelle Bruchsal geführt.
 
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