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Zunächst ist man von menschlichen Tätern ausgegangen.

Verurteilen kann man sie nicht - die Schwalbennest-Zerstörer

"Bislang Unbekannte haben in der Nacht von Sonntag auf Montag auf einem Geflügelhof in der Bruchstraße 20 Schwalbennester beschädigt", hieß es in der Polizeimeldung am Dienstag.

Jetzt hat man eine Vermutung, wie es zu den zerstörten Schwalbennestern gekommen ist. Wie die Polizei mitteilt, beobachtete ein Zeuge Raben bei der Attacke auf die rund 40 Jahre alten Brutstätten. Täter, die man für ihr Vergehen also nicht belangen kann. Die Ermittler waren zunächst von menschlichen Tätern ausgegangen.

Sie suchten in den vergangenen Tagen nach Zeugen, die in der Nacht auf Montag vielleicht etwas gesehen hatten. Die Nester waren in sieben Metern Höhe an einer Hauswand angebracht und bereits rund 40 Jahre alt. 20 weitere Nester blieben glücklicherweise unbeschadet. Manchmal schlägt eben einfach die Natur zu.