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Wie können sie sich schützen?

Kirschdiebe machen Landwirte im Kaiserstuhl wütend

Riesenfrust bei den Kirschbauern im Kaiserstuhl. Allein in Königsschaffhausen und Leiselheim haben Diebe in den vergangenen zwei Wochen rund 2 000 Kilo Kirschen von den Bäumen geklaut.

Aber die meisten sind sich sicher, Zäune bringen nichts. Sagt auch der betroffene Landwirt Matthias Schott. Denn da seien professionelle Diebe am Werk gewesen. Wenn das aber so weiter gehe, dann lohne sich die Arbeit nicht mehr. Dann müsse man die Kirschplantagen platt machen und Mais anpflanzen. Das sei schade, auch für den regionalen Markt, so Schott. Die Ernte sei sowieso wegen der vielen Niederschläge schlecht ausgefallen und wenn einem dann noch der Rest geklaut wird, dann mache sich nur noch große Wut breit. Eine Spur von den Dieben gibt es noch nicht.