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61-jähriger verfängt sich mit dem Fuß in der Kette einer Boja

Mann aus dem Rhein bei Basel gerettet

Wie gefährlich es ist, im Rhein zu baden, zeigt erneut ein Fall in Basel. Ein 61-jähriger Mann verfing sich mit dem Fuß in der Kette einer Boje vor der Mittleren Brücke.

Andere Schwimmer konnten den erschöpften Mann vorerst auf einer Plattform bei einem Brückenpfeiler in Sicherheit bringen. Die Berufsfeuerwehr der Rettung Basel-Stadt konnte den Mann anschliessend an Bord nehmen und den Rettungssanitätern übergeben. Er blieb unverletzt. Bereits vor wenigen Tagen verfing sich ein Schwimmer mit seinem Schwimmsack an einer Boje und musste ebenfalls durch die Berufsfeuerwehr gerettet werden. Auch dieser Schwimmer blieb unverletzt. Die Rettungsorganisationen weisen erneut darauf hin, dass der Rhein gewisse Gefahren birgt und nicht als Freibad zu sehen ist. Hindernisse wie festgemachte Boote, Bojen oder Brückenpfeiler müssen besonders beachtet werden. Weiter soll der Schwimmsack immer so mitgeführt werden, dass dieser im Notfall rasch gelöst und zurückgelassen werden kann.