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Kein Fremdverschulden und kein Materialfehler

Staatsanwaltschaft stellt Ermittlungen nach Wingsuit-Unglück im Eschbach ein

Eine Gruppe von Wingsuit - Fliegern , die eine Art Fledermaus-Anzug tragen , springt aus einer Höhe von 4 000 Metern ab. Dann kollidieren ein 37-jähriger und ein 39-jähriger in der Luft.

Doch der 38-jährige kann den Reserveschirm nicht mehr öffnen. Er stürzt zu Boden und stirbt, sein Kollege wird schwer verletzt. Das tragische Unglück passierte im Mai am Flugplatz Eschbach. Die Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen eingestellt. Es gebe keinen Anhaltspunkt für ein Fremdverschulden oder strafbare Handlungen. Es sei wede von einem Verschulden des damals verletzten Unfallbeteiligten auszugehen noch sei ein Materialfehler der mitgeführten Ausrüstung feststellbar gewesen. Beide Flieger waren erfahrene Wingsuit-Piloten.