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Verlegung ins Gefängniskrankenhaus wegen Selbstmordgefahr

Mutmaßlicher Mörder nicht mehr in Freiburg JVA

Der mutmaßliche Mörder der 19-jährigen Studentin Maria L. sitzt nicht mehr in der Freiburger Justizvollzugsanstalt.

Der afghanische Flüchtling ist ins Gefängniskrankenhaus Hohenasperg bei Ludwigsburg verlegt worden. Weil er angedeutet hat, dass er sich umbringen will, wird er jetzt rund um die Uhr bewacht. Inzwischen hat die Freiburger Staatsanwaltschaft auf Anfrage mitgeteilt, dass mit den Ergebnissen der medizinischen Untersuchungen diese Woche nicht mehr zu rechnen ist. Weil es erhebliche Zweifel daran gibt, dass der Afghane erst 17 Jahre alt ist, wurden seine Handwurzelknochen und die Schlüsselbeine geröntgt, um das Alter zu bestimmen. Der Flüchtling soll Maria L. Mitte Oktober vergewaltigt und getötet haben. Laut einer griechischen Anwältin hat er 2013 auf der Insel Korfu eine griechische Studentin überfallen und eine Steilküste hinuntergeworfen.