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Angst, Schrecken und mehr als 30 Verletzte

KSC-Präsident Ingo Wellenreuther äußert sich zu den Vorfällen gegen Dresden

Beim Zweitliga-Spiel des Karlsruher SC gegen Dynamo Dresden hatten Gästefans in Camouflage-Klamotten gegen die Deutsche Fußball Liga (DFL) protestiert. Dabei ist es zu schweren Ausschreichtungen gekommen, jetzt hat sich KSC-Präsident Ingo Wellenreuther zu Wort gemeldet.

Mehr als 30 Verletzte, Angst und Schrecken. Das ist die Bilanz des Zweitliga-Fußballspiels zwischen dem Karlsruher SC und der SG Dynamo Dresden. Die Dresden-Fans marschierten in Camouflage Klamotten zum Stadion, zündeten Feuerwerkskörper, stürmten anschließend den Gästeblock, raubten Imbissbuden aus und verletzten zahlreiche Personen. Jetzt hat sich KSC-Präsident Ingo Wellenreuther zu Wort gemeldet: "Das hat mit Fußball überhaupt nichts zu tun. Man kann sich auch die Frage stellen, ob solche paramilitärischen Aufmärsche überhaupt geduldet werden dürfen von staatlicher Seite." Auch Dynamo Dresden hat sich bereits bei den Verletzten, der Polizei und den Verantwortlichen des KSC entschuldigt.
Bei Vereine müssen wohl mit einer saftigen Geldstrafe rechnen.

Quelle: Reiff