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SC Freiburg hilft Flüchtlingen

Freunde statt Fremde

Das DFB-Pokalspiel gegen den FC Augsburg steht für den SC Freiburg im Zeichen der Flüchtlingshilfe. Unter dem Motto „Freunde statt Fremde“ wurden rund 170 Flüchtlinge aus verschiedenen südbadischen Einrichtungen zur Partie ins Schwarzwald-Stadion eingeladen. Dort wird es auch eine Pfandbechersammelaktion geben, bei der der Sport-Club von seinen Fans unterstützt wird.

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Bereits im Juli 2014 sattete der SC Freiburg beim Projekt „Football for Hope“, Jugendmannschaften aus Freiburger Flüchtlingswohnheimen mit Trikots aus und organisierte ein gemeinsames Turnier. Foto: SCF

Das DFB-Pokalspiel gegen den FC Augsburg steht für den SC Freiburg im Zeichen der Flüchtlingshilfe. Unter dem Motto „Freunde statt Fremde“ wurden rund 170 Flüchtlinge aus verschiedenen südbadischen Einrichtungen zur Partie ins Schwarzwald-Stadion eingeladen. Dort wird es auch eine Pfandbechersammelaktion geben, bei der der Sport-Club von seinen Fans unterstützt wird.

Außerdem werden elf Kinder aus dem Freiburger Flüchtlingswohnheim in der Bissierstraße mit den Mannschaften zum Spiel einlaufen. Im Rahmen eines langfristig angelegten Engagements für die regionale Flüchtlingsarbeit möchte der SC auch zukünftig Flüchtlinge unterstützen, zu Bundesligaspielen der Profis sowie Partien in der Freiburger Fußballschule einladen und unter anderem mit Kooperationspartnern ein Fußballtraining für Flüchtlinge anbieten.

Bei der Pokalpartie werden auf allen vier Tribünen des Schwarzwald-Stadions Sammeltonnen für Pfandbecher aufgestellt. Die Erlöse der Spendensammlung gehen an den Freiburger Flüchtlingsfonds, der von der Wilhelm-Oberle-Stiftung verwaltet wird, und an den Bürgerverein Oberwiehre-Waldsee für seine Arbeit mit Flüchtlingen in der künftigen Notunterkunft in der Stadthalle.

Geplant ist zudem eine Kooperation mit dem PSV Freiburg, der Stadt Freiburg und Eurojournalist.eu, in deren Rahmen ein Mal in der Woche ein Fußballtraining für junge Erwachsene des geplanten Flüchtlingswohnheims an der Lörracher Straße angeboten werden soll. Der PSV würde dabei den Platz zur Verfügung stellen; die Trainer kämen vom SC und möglicherweise auch aus Fangruppen.