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SC Freiburg unterliegt 1:3

Klatsche in Frankfurt

Nicht jede Niederlage ist eine Klatsche - aber wenn man innerhalb von zehn Spielminuten drei Gegentore erhält, eines davon nach einem groben Abspielfehler am eigenen Sechszehner, dann ist es vielleicht doch genau das.

Freiburg begann das Spiel extrem defensiv, störte den Frankfurter Wundersturm und kam dabei selbst kaum zu Offensivaktionen. In den letzten zehn Spielminuten vor dem Seitenwechsel brach das Bollwerk: Haller nach einem Eckball per Kopf (10. Saisontreffer), Rebic per Distanzschuss (6. Saisontreffer) und Jovic nach einem Abspielfehler von Koch (13. Saisontreffer) markierten so etwas wie eine Vorentscheidung.

Nach dem Wechsel agierte Frankfurt erstaunlich passiv und ließ Freiburg besser ins Spiel kommen. Dem eingewechselten Nils Petersen (4. Saisontreffer) gelang nach sehenswerter Vorarbeit von Kübler und Gondorf ein Tor für die Gäste, die in Rückkehrer Vincenco Grifo einen auffällig kreativen Spielmacher aufboten. Die besseren Chancen aber hatte die Eintracht, die diverse Top-Möglichkeiten nach Kontern ausließ.

Frankfurt marschierte formstark auf den 5. Tabellenrang; Freiburg rutschte auf Rang Dreizehn ab und bestreitet sein nächstes Spiel am kommenden Samstag zuhause gegen Hoffenheim.