Weil sich Gene Simmons nur wenige Tage nach seinem Bandkollegen infiziert hat, muss die laufende Abschiedstour von KISS nun weiter pausiert werden.
Nicht mal eine Woche, nachdem bekannt wurde, dass Paul Stanley an Corona erkrankt ist, hat sich auch Bandkollege Gene Simmons mit dem Virus infiziert. Nachdem am 26. August bereits ihre Show in Burgettstown (Pennsylvania) verlegt werden musste, werden nun natürlich auch die kommenden Konzerte nicht stattfinden können.
We are postponing the next four tour dates. All previously purchased tickets will be honored for the new dates once announced. More information will be emailed to ticketholders directly. pic.twitter.com/b28fmrhWIe
— KISS (@kiss) August 31, 2021
Während Paul Stanley gerade erst auf twitter bekanntgab, dass er sich von COVID erholt hat, wurde Gene Simmons positiv getestet und hat leichte Symptome. Die Band und die Crew werden für die nächsten 10 Tage Zuhause isoliert bleiben und die Ärzte haben angegeben, dass die Tour am 10. September (...) weitergehen kann.
Erst am 18. August konnte die “End of the Road” Abschiedstour von KISS wieder starten, nachdem sie 17 Monate lang wegen Corona pausiert werden musste. Nach gerade einmal vier Shows wurde Paul Stanley dann bereits positiv auf COVID-19 getestet. Mittlerweile hat er sich von der Erkrankung jedoch wieder erholt.
My COVID symptoms were MILD compared to many others and let me tell you... It kicked my ass. It's over now. pic.twitter.com/8HDMjKZT37
— Paul Stanley (@PaulStanleyLive) August 31, 2021
Meine COVID Symptome waren leicht im Gegensatz zu vielen anderen und lasst mich euch sagen...es hat mir echt den Hintern versohlt. Jetzt ist es vorbei.
Bandkollege Simmons hatte nur wenige Tage vor seiner Infizierung gegenüber dem Magazin “Ultimate Classic Rock” mit folgender Aussage für Aufmerksamkeit gesorgt:
Ich hoffe, jeder trägt [auf der Tour] seine Maske. Aber wir können nur das kontrollieren was wir kontrollieren und unterschiedliche Bundesstaaten und Länder haben unterschiedliche Regeln. (...) Ich mache mir keinen Kopf darum, dass ein Idiot COVID kriegt und stirbt. Ich mache mir eher einen Kopf darum, dass er andere Leute mitzieht, die keine Wahl hatten. (...) Es gibt so viele Fälle, in denen ehemalige Verweigerer im Krankenhaus um eine Impfung betteln. Aber es zu spät ist.
Seit geraumer Zeit macht sich Simmons öffentlich auch für eine Impfpflicht stark.